Die aktuelle Wassertemperatur vor Varna in Bulgarien beträgt 20 °C, gemessen am 13.10.2024. Die durchschnittlichen Wassertemperaturen vor Varna liegen im Juli und August bei angenehmen 24-25 °C. Selbst Anfang Oktober kann das Wasser des Schwarzen Meeres noch bis zu 21 °C an der Küste Bulgariens erreichen.
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Bulgarien: Das ist weißer Sand und grüne Wälder, Erholung beim Sonnenbaden, Abenteuer im bergigen Hinterland und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm – die südliche Schwarzmeerküste ist ein Erlebnis für alle Sinne. Ebenso begeistern die Ferienorte an der nördlichen Schwarzmeerküste mit kilometerlangen Stränden und fairen Preisen, einsamen Buchten und schroffen Felsen über einem glasklaren Meer: Bulgarien ist an einem 378 Kilometer langen Küstenstreifen Garant für einen ungetrübten Urlaub am Wasser.
Wetterinformationen & Klimadaten für Bulgarien
Nachfolgend finden Sie Infos zum aktuellen Wetter und eine Wettervorhersage sowie eine Übersicht über die wichtigsten Klimadaten.
Wetter in Varna, Bulgarien aktuell + 14 Tage Wettervorhersage:
Klima in Bulgarien:
Bulgarien hat Anteil an zwei unterschiedlichen Klimazonen, zwischen denen das Balkangebirge eine Scheide bildet. Im Norden herrscht Kontinentalklima – der Süden ist mediterran geprägt. Das kontinentale Klima zeichnet sich durch kalte, feuchte Winter und heiße, trockene Sommer aus. Es wird durch den Einfluss des Schwarzen Meeres gemildert. Der Osten ist trocken. Die mittleren Monatstemperaturen in Sofia schwanken zwischen -2 Grad im Januar und 21 Grad im Juli und August. In der Küstenregion wird auf einem Streifen von etwa 50 Kilometern Breite das vorherrschende kontinentale Klima deutlich abgeschwächt. Der Frühling ist in dieser Region oft recht kurz, der Herbst dagegen lang und mild. Im Sommer liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei 26 Grad. Im Hochsommer kann es richtig heiß werden, Temperaturen um die 35 Grad sind nicht selten und für den empfindlichen Mitteleuropäer weniger angenehm. Die wenigen Niederschläge fallen hauptsächlich im Winter und liegen bei nur 400 Millimetern im Jahr.
Klimatabelle Bulgarien, Varna:
Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
Max. Temperatur Ø (°C) | 6 | 8 | 11 | 16 | 22 | 26 | 28 | 29 | 24 | 19 | 13 | 8 |
Min. Temperatur Ø (°C) | -2 | -1 | 2 | 6 | 11 | 15 | 17 | 17 | 13 | 9 | 4 | 0 |
Sonnenstunden (Stunden/Tag) | 3 | 3 | 4 | 5 | 7 | 8 | 9 | 9 | 7 | 5 | 4 | 3 |
Regentage (Tage/Monat) | 4 | 4 | 5 | 5 | 4 | 4 | 3 | 2 | 3 | 4 | 5 | 5 |
Niederschlag (mm) | 53 | 39 | 50 | 42 | 74 | 54 | 65 | 40 | 93 | 74 | 57 | 59 |
Durchschnittliche Wassertemperaturen in Bulgarien, Varna nach Monaten:
Tabellarische Übersicht zur durchschnittlichen Wassertemperatur:
Monat | Ø Wassertemperatur |
Januar | 8 °C |
Februar | 7 °C |
März | 7 °C |
April | 9 °C |
Mai | 16 °C |
Juni | 21 °C |
Juli | 24 °C |
August | 25 °C |
September | 23 °C |
Oktober | 18 °C |
November | 13 °C |
Dezember | 10 °C |
Wassertemperatur im Jahresdurchschnitt: 15 °C
Wassertemperatur je Jahreszeit:
Im Folgenden sind die durchschnittlichen Badetemperaturen in Bulgarien je Jahreszeit aufgeführt.
Jahreszeit (DE) | Ø Wasser- temperatur |
Frühling | 10 °C |
Sommer | 23 °C |
Herbst | 18 °C |
Winter | 8 °C |
Minimale & maximale Wassertemperaturen in Bulgarien, Varna nach Monaten:
Monat | Ø min. Wasser- temperatur |
Ø max. Wasser- temperatur |
Januar | 6 °C | 9 °C |
Februar | 6 °C | 8 °C |
März | 5 °C | 9 °C |
April | 6 °C | 12 °C |
Mai | 12 °C | 20 °C |
Juni | 18 °C | 25 °C |
Juli | 21 °C | 28 °C |
August | 22 °C | 27 °C |
September | 20 °C | 25 °C |
Oktober | 14 °C | 21 °C |
November | 11 °C | 15 °C |
Dezember | 7 °C | 12 °C |
Vergleich der minimalen & maximalen Wassertemperatur in Varna im Jahresverlauf
Monate mit den durchschn. höchsten (max.) Wassertemperaturen:
- Juli mit 28 °C
Monate mit den durchschn. niedrigsten (min.) Wassertemperaturen:
- März mit 5 °C
Beste Reisezeit für Bulgarien:
Dank seiner günstigen klimatischen Verhältnisse ist Bulgarien ein Ganzjahresziel. An der Schwarzmeerküste ist von Mai bis Oktober Urlaubszeit.
- März/April/Mai: Das Frühjahr ist die ideale Saison für Rund- oder Wanderreisen.
- Juni/Juli und August: Mitte Juni beginnt die Hochsaison und die Urlauber erobern die Strände der Schwarzmeerküste bis Ende August.
- September/Oktober. Es herrschen noch angenehme Tagestemperaturen – perfekt für Aktivurlaube, Städte- und Kulturreisen an der Küste und im Hinterland.
- November bis Februar: In den höher gelegenen Regionen finden Skifahrer zwischen Januar und März gute Schneeverhältnisse.
Fazit: In der Vor- und Nachsaison sind einige Regentage einzuplanen – Aktive favorisieren diese Zeit für zahlreiche Unternehmungen. Sonnenanbetern und Wasserraten machen die hohen Temperaturen in der Hochsaison nichts aus – sie tummeln sich am Strand.
Wissenswertes und Urlaubstipps für Bulgarien – silberne Strände und altes Gold
Noch immer ist die Schwarzmeerküste Bulgariens wichtigstes Tourismusgebiet. Binnen 20 Jahren hat sich dieser Küstenstreifen vom muffigen Ertüchtigungsmoloch der Ostblock-Ferienheime zum modernen Vier-Sterne-All-inclusive-Ferienparadies entwickelt. Sehr bulgarisch geht es dort allerdings nicht mehr zu. Dazu muss man ein paar Schritte aus dem Resort gehen – zum Beispiel nach Varna, eine der attraktivsten Städte des Landes.
Kulturelle Höhepunkte sind Nessebar (UNESCO-Welterbe) und Sozopol mit ihren typischen Häusern und Kirchen. Im romantischen Städtchen Nessebar oder im idyllischen Balcik gelingt eine Zeitreise. Massentourismus mit Ballermann-Stimmung ist charakteristisch für die großen Badeorte Zlatni Pyasatsi, auch Goldstrand genannt, und Slanchev Brjag, auch als Sonnenstrand bezeichnet, wenn die Schwarzmeerküste ab Mitte Juni bis Ende August mit Touristen überflutet ist.
Südlich des flachen Hinterlandes von Sonnenstrand und Burgas nähert sich das Strandscha-Gebirge der Küste und moduliert sie zu romantischen Buchten und schroffen Felsnasen.
Strandzauber und Küstenfeeling
Binnen weniger Jahre hat sich „Sonnenstrand“ zu einem Ferienort mit internationalem Flair gemausert. Er ist so etwas wie das Las Vegas des Ostens. Es fehlt an nichts, und die Preise sind verglichen mit anderen Sonnenreisezielen in Europa geradezu unverschämt günstig.
Am 8 Kilometer langen Sandstrand von Slantschev Brjag herrscht zwischen Juni und September ungetrübte Ferienstimmung: Die Kleinsten türmen den Sand zu Kastellen auf, Jugendliche hechten dem Volleyball hinterher, und vom Motorboot gezogene Parasailer zeichnen mit ihren Schirmen Muster in den Himmel.
Tipp: Bootsverbindungen bestehen zwischen Sonnenstrand-Nord und Alt-Nessebar.
Andere Wasserratten zieht es indes an den Goldstrand. Der bis zu 200 Meter breite Sandstrand von Varna erstreckt sich auf einer Länge von 3 Kilometer und bietet alle Annehmlichkeiten für sämtliche Wassersportaktivitäten – ob zum Parasailing, zum Schlauchrutschen oder ganz einfach zum Schwimmen im Pool des Hotels Victoria. Und wer einfach nur Sonne und Sand sucht, der findet südlich von Burgas beides noch völlig unverbaut.
Zahlreiche Badeurlauber aus dem Ausland zieht es an den Traumstrand von Sinemorez. Das beschauliche Grenzdorf mit Sandbank lockt mit herrlichen Strandtagen. Nördlich von Sinemorez mündet der Fluss Meliko ins Meer und bildet dabei eine über 1 Kilometer lange Sandbank, auf der sich im Sommer die bunten Tupfen der Sonnenschirme aneinanderdrängen.
Südlich des Ortes bildet die eher felsige Küste immer wieder kleine, bezaubernde Badebuchten aus.
Aktivitäten und Ausflugsziele
Gewusst? In Varna, der Perle am Schwarzen Meer, ist das älteste Gold in Europa zu besichtigen. Es ist etwa 6500 Jahre alt. Varna, die drittgrößte Stadt Bulgariens, vereinigt aufgrund ihrer günstigen Lage am Schwarzen Meer die Funktionen einer Bade-, Heil-, Hafen- und Industriestadt. Zudem unterstreicht der „Varnaer Sommer“ als musikalisches Zentrum Bulgariens die Internationale Bedeutung Varnas. Sehenswert ist das Aladsha-Kloster – ein Höhlenkloster, dass sich in zwei Stockwerke mit Kapelle und Wohnzellen gliedert. Ein Ausflug lohnt auch in den „Steinernen Wald“ mit Baumstämmen in Säulenform aus erodiertem Kalkgestein.
Die Schwarzmeerküste bietet auch sehr viel für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Die Seebäder nördlich von Varna verfügen über eigene Thermalquellen und unmittelbar an der Küste liegen zwei Naturparks: Bei Zlatni Pyasatsi im Norden wandert man zum Felsenkloster Aladzha. Andere entdecken das Strandzha-Gebirge im Süden per Rad oder Boot und verweilen anschließend in den traditionellen Dörfern.
Die Region ist auch ein Paradies für Vogelfreunde: Im Spätherbst und Frühjahr überfliegen eine halbe Million Vögel die bulgarische Schwarzmeerküste. Vogelbeobachtung an den Seen steht hoch im Kurs: Im Mai und August beobachtet man seltene Vögel wie Rosa- und Krauskopfpelikane. Die riesigen Schwärme lassen nicht nur die Herzen von Vogelliebhabern höherschlagen, sondern auch die von sonst eher uninteressierten Menschen. Sogar die Badenden an den Stränden von Pomorje, Nessebar und Slantschev Brjag haben dann nur noch Augen für den Vogelzug.
Taucher gehen vor felsiger Kulisse bei Sveta Anastasia dem Schwarzen Meer auf den Grund. Hier finden regelmäßig Tauchexpeditionen statt. Sveta Anastasia ist zudem die einzige bulgarische Insel mit einer funktionierenden Kirche – das Kloster diente eins als Gefängnis.
Tipps zur gemütlichen Einkehr
An der knapp 400 Kilometer langen Sandküste findet man auch noch kleine, vom Rummel verschonte Orte wie Krapets, Sarafovo, Varvara und Athopol. Familiengeführte Hotels und Pensionen bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – Ruhe inklusive. Die wenigen Campingplätze sind in der Regel von Juni bis September ausgebucht.
Heilender Schlamm und modernes Ambiente: Die Einkehr im Grand Hotel Pomorie (Sonnenstrand) geht auf Wunsch mit einer wohltuenden Heilschlammtherapie einher. Die abwechslungsreichen Behandlungen während des Aufenthaltes sind begehrt.
Das Apart Hotel Apolonia Palace von Sinemorez begeistert indes mit einem traumhaften Blick über das Meer als auch mit großzügigen Zimmern, einer gepflegten Poolanlage und einem schönen Strand.
Gaumenfreuden direkt am Meer bietet das Sveti Kirik in Sozopol. Das Familienrestaurant führt ausschließlich selbst gefangenen Fisch und verschreibt sich seit Jahren der einfachen und schmackhaften lokalen Küche.